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Was ist ein Trauma?

Das griechische Wort Trauma bedeutet Verletzung. Diese kann sowohl körperlich als auch psychisch sein. Traumatas können verschiedenste Ursachen haben: Unfälle, Krankheiten, Verluste, eine schwierige Geburt oder auch ein belastetes Familien­system und Gewalt. Manchmal reichen die Wurzeln einer Trauma­tisierung zurück in frühere Generationen.

Ob es zu einer Traumatisierung kommt, hängt von der Intensität des Erlebten, der persönlichen Resilienz und den aktuellen Lebens­umständen ab. Ein unverarbeitetes Trauma kann Beziehungen negativ beeinflussen und die Entfaltung des eigenen Potentials blockieren.

Manchmal benötigen wir Unter­stützung, um ein Trauma zu verarbeiten oder um sicher durch eine persönliche Krise zu kommen.

Wie heilt ein Trauma?

Wenn wir ein Trauma heilen, gehen wir sehr behutsam vor. Wir nähern uns ihm nur so weit, dass sich die Anspannungen in Körper und Psyche auf sichere und dosierte Weise lösen können.

Verstrickungen mit anderen Menschen werden erkannt. Im Verlauf des Heilungs­prozesses wird das Erleben von innerer Ruhe und Handlungs­fähigkeit gestärkt.

Belastende Erinnerungen treten in den Hintergrund. Gleich­zeitig nimmt der Kontakt mit den gesunden Selbst­anteilen und dem eigenen Potential zu.

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Welche Methoden helfen?

Es gibt verschiedene Methoden, um ein Trauma zu heilen. Ich habe gute Erfahrungen mit folgenden Ansätzen gemacht:

Somatic Experiencing®
ist ein körperorientierter Ansatz, um die Über­belastung des autonomen Nerven­systems zu regulieren. Der Organismus wird dabei unterstützt, aus dem inneren Erstarrungs­zustand eines Traumas herauszukommen. Körper und Psyche entspannen sich und die vormals gebundene Lebens­energie wird wieder frei.

Systemische Selbstintegration®
ist eine Aufstellungs­methode, die farbige Holz­klötzchen nutzt, um unbewusste Beziehung­smuster, schmerzhafte Erlebnisse und Überlebens­strategien sichtbar zu machen. Dies ist die Basis, um sich von Belastendem zu distanzieren. Dadurch wird es möglich, sich mehr an den eigenen Bedürfnissen und dem wahren Selbst zu orientieren.

Klientenzentrierte Beratung
ist eine Form der Beratung, die sich durch eine empathische Grundhaltung auszeichnet. Sie werden unterstützt, in Ihrem Innern Antworten auf Ihre Fragen zu finden. Dadurch wird der Unterschied deutlich zwischen einem falschen Selbstwert, der sich an Leistung orientiert und einem gesunden, der erfolgt, wenn wir authentisch sind und unsere Individualität und Ganzheit bewusst annehmen.

Wie arbeite ich?

Erstgespräch
Ich biete ein kurzes, kostenloses, telefonisches Kennenlern-Gespräch an. Dabei können Sie mich über Ihr Anliegen informieren und wir besprechen gemeinsam das weitere Vorgehen.

Therapiesitzung
Ziel soll sein, dass Sie schnell und wirkungsvoll Hilfe erhalten. Mein Ansatz ist ganzheitlich, achtsam und lösungsorientiert. Ich unterstehe der Schweige­pflicht.

Honorar
Für eine Stunde verrechne ich 130 Franken. Die Kosten werden in der Regel nicht von der Kranken­kasse übernommen. Eine Ermässigung für Nicht- und Gering­verdienende ist auf Anfrage möglich.

Wer bin ich?

Werdegang
Als Wounded Healer habe ich früh in meinem Leben Trauma und Schmerz erfahren. Bereits in jungen Jahren verspürte ich den Drang, die belastenden Familien­­muster zu durchbrechen.

Ich studierte Psychologie und Psychopathologie und las alles, was ich zum Thema Krebs, Krankheit, Gesundheit und Heilung finden konnte.

In meiner Beratungsausbildung fühlte ich mich dem humanistischen Menschenbild von Carl Rogers mit den zentralen Werten der Kongruenz, Empathie und bedingungslosen positiven Zuwendung besonders verbunden.

Ein wichtiger Lehrer für mich war der Same Ailo Gaup. In seiner ruhigen, einfachen und kraftvollen Heilarbeit standen die Stille und die Natur im Zentrum.

Mit einer Massageausbildung und den Körperübungen von Dr. David Berceli lernte ich, mich wieder mit meinem Körper zu verbinden und ihn in meine beraterische Arbeit miteinzubeziehen.

Tief dankbar bin ich Dr. Peter A. Levine für seine Traumatherapie-Methode. Zu verstehen, welche Prozesse in Körper und Psyche bei Schock, Trauma und Belastung ablaufen, ist äusserst wertvoll und hilfreich.

Die Praxis der Selbstintegration von Dr. Ero Langlotz überzeugt mich. Ihre Stärke liegt darin, dass sie unbewusste Prozesse sichtbar macht und Veränderungen dadurch leichter vorgenommen werden können.

Im Tanz erlebe ich ein grosses Glück. Die 5 Rhythmen von Gabrielle Roth sind ein körper­orientierter und freudiger Weg der Heilung und Selbstbefreiung.

Aus- und Weiterbildungen (Auswahl)

Masterstudium Psychologie und Psycho­pathologie
Universität Zürich

Systemische Selbstintegration®
nach Dr. med. Ero Langlotz, München

Somatic Experiencing®
nach Dr. Peter A. Levine, Zürich

Sami-Schamanismus
nach Ailo Gaup, Lappland

Spannungs- und traumalösende Körperübungen®
nach Dr. David Berceli, Zürich

Klientenzentrierte Psychosoziale Beratung
GFK-Institut Zürich

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